Viermal im Jahr stellen die Büchereimitarbeiterinnen Susanne Hilgers und Birgitt Peters-Lapsien aktuelle Bücher aus dem Bestand
der KÖB St. Martinus in gemütlicher Runde vor und freuen sich, darüber mit ihren Gästen bei Tee, Wasser oder Wein ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der Bücherei.
Die nächste LeseZeit findet am Mittwoch, den 04.Dezember 2024 von 19:30 bis ca. 21:30 Uhr statt.
Flyer
Elif Shafak - Am Himmel die Flüsse
Die neunjährige Narin lebt mit ihrer Großmutter in der Türkei. Viele alte Geschichten will sie noch von ihr hören, bevor sie völlig taub wird. So wird die Enkelin in die bewegte Geschichte des Zweistromlandes eingeführt und in eine Zeit, die auch den im viktorianischen London lebenden Arthur Smyth in den Bann zog. Die Ereignisse im historischen London und dem von heute, sowie jene im alten Mesopotamien und dem heutigen Zweistromland vereinen sich in einer mitreißenden Geschichte.
Vorgestellt von Birgitt Peters-Lapsien
Alina Herbig - Tiere, vor denen man Angst haben muss
Die alleinerziehende Mutter von Madeleine und Ronja kann mit ihren Töchtern und Menschen im Allgemeinen wenig anfangen. Ihre ganze Fürsorge gilt Haus- und Wildtieren. Alles, was ein Zuhause ausmacht, löst sich mehr und mehr auf und Tiere, Natur und Witterung haben freien Zutritt ins Haus. Aber dort leben auch zwei heranwachsende Mädchen, ...
Vorgestellt von Susanne Hilgers
Die Bücher aus der letzten LeseZeit im August:
„Vielleicht solltest du mal mit jemandem darüber reden“ von Lori Gottlieb, vorgestellt von Susanne Hilgers
Als die Autorin den Roman bzw. das Sachbuch schreibt (oder sollte ich sagen „ihre Biographie“?), ist sie Psychotherapeutin. Sie erzählt in ihrem klugen Buch auf unterhaltsame Weise über ihren beruflichen und privaten Werdegang - zunächst als Assistentin eines Filmagenten in Hollywood. Sie erzählt von ihrer eigenen Therapie und von Menschen, einige waren ihre Patienten.
„Die Telefonzelle am Ende der Welt“ von Laura Imai Messina, vorgestellt von Birgitt Peters-Lapsien
Japan ist ein Land, in dem Erdbeben und Taifune bei der Bevölkerung immer wieder Verluste und Schäden hervorrufen. Wie damit umgehen? Ein Angebot ist die Telefonzelle am Ende der Welt, nicht angeschlossen, aber dennoch eine Möglichkeit dem Wind zu lauschen, mit verstorbenen Lieben zu kommunizieren und Trost zu erfahren.
Die Bücher aus der LeseZeit im Juni:
Delphine de Vigan: „Die Kinder sind Könige“ wird vorgestellt von Birgitt Peters-Lapsien
Delphine de Vigan erzählt in diesem Roman die Geschichte der Familie Diore, die mit ihrem you-tube Kanal „Happy Récré“ erstaunlich reich wird. Dieses Glück wird eines Tages getrübt, als die sechs-jährige Kimmy spurlos verschwindet und die Polizei die Fahndung aufnimmt.
Martina Borger: „Wir holen alles nach“ wird vorgestellt von Susanne Hilgers
Die alleinerziehende Sina hat viel zu wenig Zeit für ihren 8- jährigen Sohn Elvis. In den Ferien und für Hausaufgabenbetreuung können Sinas Lebensgefährte Thorsten und die Rentnerin Ellen einspringen. So funktioniert der fordernde Alltag, bis eines Tages ein Verdacht das Gefüge zum Einsturz bringt.
Bei der LeseZeit im März wurde von Birgitt Peters-Lapsien das Buch "Ein einfaches Leben" von Min Jin Lee vorgestellt:
„Das einfache Leben“ erzählt die Geschichte einer einfachen koreanischen Familie, deren verschiedene Zweige aus unterschiedlichen Gründen nach Japan übersiedeln, wo sie ums Überleben kämpfen und sich gegen Willkür und Fremdenfeindlichkeit behaupten müssen.
Und von Susanne Hilgers das Buch von Stephan Ludwig: " Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller".
Norbert Heinlein führt in der dritten Generation „Heinleins Delikatessen- u. Spirituosengeschäft“. Allerbeste Qualität und beste Zutaten: das ist er seinen Kunden schuldig. Ihn selbst zeichnet seine Menschlichkeit, sein Optimismus, seine Fürsorge und Freundlichkeit aus. Der Roman erzählt, wie es geschah, dass Herr Heinlein plötzlich mehrere Leichen im Kühlhaus hat.
Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.